Montag, 30. Dezember 2013

Einrichtung der Werft

So langsam geht es los. Nächster Schritt ist die Einrichtung meiner "Werft". In Wahrheit werde ich in einer Garage starten, die zwar eigentlich zu klein für dieses Vorhaben ist (5,20 m Länge für ein 4,8m Boot).

Aber Platz ist knapp in der Gegend, und daher werde ich es erstmal probieren. In der größten Not ziehe ich halt noch einmal um.

Das Problem ist, das dieser Raum zur Zeit noch als Gartengeräteschuppen und Materiallager genutzt wird. D.h. in den nächsten Tagen ist Entrümpeln und Aufräumen angesagt.

Was das notwendige Werkzeug anbelangt, bin ich für den Start hoffentlich ganz gut ausgerüstet mit verschiedenen Sägen und Schleifern. Einzig meinen Vorrat an Schraubzwingen habe ich mal aufgestockt, da ich gelesen habe, dass man davon nie genug haben kann.

Freitag, 20. Dezember 2013

Holz in der Hütt'n

Heute habe ich dass erste Holz gekauft, allerdings nicht für das Boot, sondern für den Bau der Helling.
Die Pläne geben für die Helling explizit an, dass die Holzdimensionen variieren dürfen, je nach dem was man verfügbar hat.

Es ist nur wichtig, dass alles stabil ist und am Ende die Maße an einigen neuralgischen Punkten eingehalten werden.

Nicht spektakulär, aber definitiv ein erster Fortschritt,
die ersten Balken für die Helling

Im Baumarkt habe ich zufällig einen sehr günstigen Posten Brettschichtholz entdeckt, welches supermaßhaltig und stabil ist. Dass erschien mir so gut geeignet, dass ich ein zweites mal von meinem Plan abgewichen bin, erst nächstes Jahr loszulegen.

So ungefähr wird die Helling aussehen, die aus den Balken oben entstehen soll.

Samstag, 7. Dezember 2013

Platz 1 bzw. Bronze

Der Titel heiß nicht, dass Silber und Gold abgeschafft wurden, sondern dass Silikatbronze scheinbar das Mittel der Wahl ist für Schrauben und Nägel im Bootsbau.

Edelstahl, gleich welcher Güte scheint nicht hinreichend unempfindlich gegenüber Salzwasser und Holzsäften zu sein. Und bei heißverzinkten Schrauben habe ich bei jeder Schraube die ich eingedreht habe das Gefühl, gerade mit dem Schraubendreher die korrosionsschützende Schicht weggekratzt zu haben.

Glücklicherweise sind auf der Glen-L Seite auch Mengenangaben pro Pfund für die Nägel angegeben. Die gibt es nämlich in verschiedenen Stärken und die Pläne geben keine Auskunft. Aber so konnte ich ausrechnen welche Nägel zu bestellen sind.

Da ich heute ohnehin beruflich in Hamburg unterwegs war, habe ich bei Toplicht einem Schiffsausstatter vornehmlich für die Traditionsschiffahrt ein paar erste Schrauben gekauft, welche ich für den Bau der Spanten benötige.

Mein erster Einkauf: Schrauben und Gripfast Nägel aus Silikatbronze 

Ich hoffe, dass ich bei der Umrechnung der Längen nicht zu großzügig war, aber ich muss schließlich mit dem Leben, was ich am Markt bekommen kann.

Nota bene: Ich weiß ich wollte erst nächstes Jahr starten, aber die Gelegenheit war halt günstig und die Investition hält sich im Rahmen. (Obwohl ich mich gefühlt im gleichen Preissegment wie für Gold und Silber bewege).

Dienstag, 26. November 2013

Einkaufsliste

Heute habe ich die ersten Angebote für Massivholz und Bootsbausperrholz erhalten. Faszinierend, dass der Begriff "Bootsbau" gleichzusetzen ist mit einer Vervierfachung des Preises.

Irgendjemand scheint dem Freizeit-Bootswesen etwas Elitäres geben zu wollen.

In Norddeutschland gibt es wohl den angesagten Produzenten für Bootsbauhölzer, aber die geforderten Preise sind nicht ansatzweise in den Regionen, die mir vorschweben. Glücklicherweise gibt es hier am Ort sehr viele Holz und Bootsbauholz -Händler, so dass mir scheinbar noch alternativen bleiben.

Außerdem habe ich mir Gedanken um die benötgten Mengen gemacht, denn am Ende ist Holz ein Naturprodukt, und das Sägewerk liefert in der Breite/Länge, die der Baum hergibt. Am Ende werde ich wohl ein oder zwei Bretter mehr kalkulieren um auf der sicheren Seite zu sein.

Mit dem Thema Motor habe ich mich auch schon mal grob beschäftigt.

Der Außenborder soll sich im Bereich 70PS bewegen. Ich möchte aus Umweltschutzgründen einen modernen 4-Takt Motor, der aber in der Regel das Gewicht der historischen 2-Takter, für die das Boot ursprünglich gebaut wurde, deutlich übersteigt.

Da werde ich noch wohl schauen müssen. Derzeitiger Favorit ist der Yamaha F70. Eine Vernunftentscheidung, denn leider fehlt ihm so gänzlich der edle Look eines Klassikers.

Sonntag, 24. November 2013

Materialauswahl

Momentan suche ich gerade die verschiedenen Materialien für den Bootsbau aus.

Hauptsächlich stellt sich die Frage, nach dem Massivholz für die Spanten und Stringer (klingt beeindruckend, wenn man mit Fachworten imponiert, oder? ;-) ) und dem Sperrholz für die Beplankung.

Wichtig ist mir natürlich die technische Eignung, eine Nachhaltigkeit und insbesondere für Beplankung die Optik. Leider muss ich aber auch hier natürlich schauen, was ich überhaupt bekommen kann und was in mein Budget passt.

Für das Massivholz stehen Momentan noch Accoya und Mahagoni Holz zur Auswahl. Accoya ist ein thermisch behandeltes Nadelholz, welches durch chemische Prozesse besonders haltbar und stabil gemacht wird. Dagegen steht eine der vielen Mahagoni Sorten, welches das traditionell empfohlene Bootsbau Holz ist (Ihr wisst schon Schiffsbau und Tradition gehen sehr gut miteinander).

Beim Sperrholz steht aus optischen Gründen die Verwendung von Mahagoni ausser Frage.
Auch die Frage ob Messerdeck oder Schäldeck entscheidet sich anhand der Optik. Messerdeck bietet ein viel ebenmäßigeres ruhigeres Bild und soll nebenbei bemerkt auch weniger zur Rissbildung neigen.

Aus Preisgründen wird es aber wohl nicht komplett aus Mahagoni bestehen, sondern mit Innenlagen aus Okume Holz versehen sein. Angeblich lässt sich dies Holz auch besser in die notwendigen Rundungen bringen.

Am Ende wird auch das Format des Sperrholzes eine Rolle spielen. Da das Boot ca. 4,80 lang wird, brauche ich Sperrholzplatten von ca. 5.60 Länge. Die Differenz ergibt sich, weil die Beplankung sich an die Rundungen des Boots anschmiegt. Sehr häufig wird das Sperrholz in 2,50m Länge verkauft. d.h. ich hätte zwei sogenannte "Joints". Nein, nix zum Rauchen sondern Stellen an denen die Platten durch aneinander kleben/schrauben verlängert werden. Wenn ich allerdings Platten von 3m Länge bekomme, muss ich nur einmal verlängern.

Last not least möchte ich natürlich auch FSC Zertifizierung, etc. nicht ausser Acht lassen.

Samstag, 23. November 2013

Imperiales System - Lektion 2

So, nach etwas Recherche ist es mir gelungen etwas über die Bemaßungen von Holzschrauben und Nägeln zu erfahren, wenn sie im Amerikanischen Format angegeben sind.

Die Längenangabe ist recht einfach, da es sich um die Länge in Inch handelt.

Der Schraubendurchmesser wird durch eine Maßzahl angegeben (Gauge), welche sich zwar recht kompliziert in einen Durchmesser in mm umrechnen lässt, für die Glen-L freundlicherweise aber eine Umrechnungstabelle im Netz versteckt hat.

Der Gauge für Schrauben weicht dabei aber noch einmal von dem Gauge für Nägel ab (Was hätte man auch anderes erwartet...) Interessant ist, das Schrauben mit steigendem Gauge dicker werden, Nägel hingegen dünner.

Irgendwie frage ich mich, wie die Amerikaner jemals auf dem Mond angekommen sind, bei einem so komplizierten System für so etwas simples wie ein paar Schrauben.

Freitag, 22. November 2013

Metrisches System vs. Imperiales System

Eine der größten Hürden ist es, ein Gefühl für die ungewohnten Maßeinheiten der Amerikaner zu entwickeln.

Bootsbauer sind Traditionalisten. Dafür habe ich großes Verständnis, denn in schwerer See würde ich auch lieber auf die bewährte Technik setzen, als auf die neueste. Und aus der Tradition heraus, arbeitet man also mit Zoll und Fuß statt mit Metern und Zentimetern.

Natürlich kann man das alles umrechnen aber es ist mühselig, fehlerträchtig und wenn 7/16" nun mal ungefähr 11 Millimeter sind und man das Material nur in 10 oder 12 Millimeter Stärke bekommt, was dann?

Als Traditionalisten haben die Bootsbauer für mich blutigen Anfänger eine weitere Überraschung parat:
Wenn in den Plänen eine Holzleiste mit den Maßen 11' x 4" x 1" angegeben ist, so meint der Bootsbauer eine Latte von 11 Fuß Länge, 4 Zoll Breite und ... genau ca. 3/4 Zoll Dicke.

Moment,  3/4 Zoll? Warum nicht 1Zoll? Naja, weil die Dicke des Material traditionell vor dem Hobeln angegeben wird, aber implizit davon ausgegangen wird, dass das Material gehobelt wird.

Und warum... ? Aus Tradition!

Die Maßangaben der Holzschrauben sind noch einmal interessanter, hier werden teilweise nur noch kryptische Nummern angegeben. Bei Längenmaßen hat sich der geneigte Amerikaner alle Mühe gegeben die Umrechnung kompliziert zu machen. Beim Durchmesser von Schrauben und Nägeln hat er sie scheinbar unmöglich gemacht.

Mal schauen wie ich das raus bekomme ...


Mittwoch, 20. November 2013

Boot fertig - zumindest in der Theorie

Je länger ich mich mit den Plänen beschäftige um so deutlicher wird, dass die Pläne zwar durchaus vollständig und detailliert sind, aber dass ich trotzdem das Buch zur Hilfe nehmen muss.

In dem Buch werden viele basale Techniken beschrieben, die unabhängig vom konkreten zu bauenden Boot immer relevant sind.

Und weil ich ja noch Zeit habe, bis zum Start, gehe ich die Pläne und Arbeitsschritte wieder und wieder durch. Mit jedem Mal wird alles etwas klarer.

Es fühlt sich zwar ein wenig seltsam an, sich jetzt schon mit Dingen zu beschäftigen, die definitiv zur Endmontage gehören, obwohl man noch gar nicht begonnen hat. Aber es hilft die Dinge immer wieder bis zum Ende durchzuspielen, denn mit jedem mal fallen mir neue Dinge auf, die ich vorher noch nicht beachtet habe.

Ich möchte einfach vermeiden, z.B. irgendwo etwas anzukleben, obwohl ich vorher noch an dieser Stelle eine Schraube oder ähnliches hätte anbringen müssen.

Meine selbst verordnete Planungsphase macht sich jetzt schon bezahlt. Obwohl es mir schwer fällt nicht los zu laufen Holz, Epoxy und Schrauben zu kaufen. Jedenfalls erzähle ich schon jetzt mehr über das Boot, als einigen in meinem Umfeld lieb sein dürfte ....

Die einzelnen Arbeitsschritte werde ich im Detail beschreiben, wenn ich zur Umsetzung komme.

Im Groben sieht der Plan wie folgt aus:

  1. Bau der Spanten (das sind die "Rippen" des Bootes)
  2. Bau der Helling (Das Gerüst/Konstruktionsplattform) auf dem der weitere Bootsbau stattfindet)
  3. Verbindung der Spanten mittels Kiel, Leisten, etc. (das ergibt dann das Skelett)
  4. Beplankung mit Boote mit Bootsbausperrholz
  5. Versiegeln, Verstärken mittels Glasfasermatten und Lackieren der Außenhülle
  6. Einbau von Steuerung, Elektrik und Motor
  7. Decksaufbau
  8. Versiegelung, Lackieren und Finish des Decks
  9. Testfahrt
Ich hoffe Punkt 9 in 2-3 Jahren zu erreichen ...





Freitag, 15. November 2013

Sie haben Post ...

Buch und Pläne sind jetzt angekommen. Ohne einen Blick ins Buch zu werfen, hat sich die Anschaffung jetzt schon ein wenig gelohnt, denn so waren beim Zoll nur 7% Abgaben für eine Büchersendung fällig.

Der erste Blick auf die Pläne fällt etwas ernüchternd aus. Das soll alles sein?


Vor mir liegen ca. 10 DIN-A4 Blätter mit Arbeitsanweisungen, 5 DIN-A3 Blätter mit Übersichtszeichnungen, 3 DIN-A0 Bögen mit Schnittmustern und etwas Werbung.

Kein Wunder, dass die meisten 2-3 Jahre brauchen, um ein Boot aus dem Ganzen zu basteln...

Montag, 4. November 2013

Das richtige Boot

Der erste Teil meines grandiosen Plans (bzw. der Planungsphase) besteht darin, herauszufinden, was für ein Boot ich denn Bauen möchte.

Ich habe für mich folgende Rahmenbedingungen gesetzt:

  • Das Boot soll für mich schnell und einfach nutzbar sein. Es soll also kein Ausstellungsstück werden. Ich möchte es gern mehrfach in der Saison in dem Gebiet rund um meinen Wohnort nutzen. D.h. ich brauche keine Hochseetauglichkeit. 
  • Ich möchte ein Motorboot. Grundsätzlich finde ich Segelboote zwar mindestens genauso sympathisch, aber das hiesige Bootssport-Revier ist eindeutig eher für Motorboot geeignet.
  • Das Boot soll einfach und unkompliziert trailerbar sein. D.h. mit einem normalen Mittelklassewagen und ohne permanent Panikattacken möchte ich auch mal z.B. an den Luganer See oder ähnliche Ziele fahren.
  • Dennoch soll genug Platz für 4 Leute an Bord sein.
  • Auch wenn meine Interpretation sicherlich weit davon entfernt ist, möchte ich mich gern an Klassikern wie Sie von Riva, Boesch oder Pedrazini gebaut werden orientieren. D.h. das Boot soll ein Holzboot im klassischen Look der 50-70 des letzten Jahrhunderts sein.
Die Vorbilder für meinen Eigenbau ...

Mit diesen Vorgaben kam ich relativ schnell zu dem Schluss, dass "Stitch-And-Glue" für mich nicht unbedingt die richtige Technik ist. Stitch an glue scheint ehe für Kajaks und Jollen gedacht zu sein.

Im Internet fand ich relativ schnell kostenlose Bootspläne. Sehr gut gefiel mir die Riviera welche ziemlich genau meinen Vorstellungen entsprach. Allerdings gab es dabei einige Probleme:
  • Die Pläne (wie eigentlich alle kostenlosen Baupläne im Internet) sind nicht sonderlich detailiert.
  • Die Rivera ist ein Innenborder und ich habe gehörigen Respekt davor Durchbrüche durch die Bootshülle unterhalb der Wasserlinie vorzunehmen.
  • Die Riviera wird im "Cold-Molding" Verfahren (wie auch immer das im Deutschen heißt) hergestellt. Dabei werden mehrere dünne Schichten Furnierholz übereinander verleimt. Für mich klingt das nicht nach etwas, was für den ahnungslosen Anfänger gut geeignet ist.
Etwas weitere Recherche hat mich dann zu Glen-L geführt. Die Seite ist vielleicht nicht die Übersichtlichste, aber sie bietet viele Informationen für den angehenden Bootsbauer.

Dort habe ich mich für die Malahini entschieden. Dieses Boot scheint ziemlioch genau meinen Wünschen zu entsprechen und die Pläne von Glen-L werden im gesamten Netz gelobt.
Die Entscheidung ist gefallen.
Dazu habe ich mir noch das folgende Buch bestellt, um mal so ein paar grundsätzliche Dinge und Techniken zu lernen.

Sonntag, 3. November 2013

Schon jetzt gute Vorsätze für das nächste Jahr ...

Jetzt ist es also soweit, aus der fixen Idee, dass ich ein Boot bauen möchte, wird ein konkreter Plan.
Das die Pläne konkreter wurden begann damit, dass ich an einem Fernsehquiz teilgenommen habe.

In der Sendung sollte auch ein Gespräch mit mir als Kandidaten geführt werden, in dem auch evtl. abseitige Themen erläutert wurden. Als die Redakteurin schon relativ unentspannt wurde, ob meiner ständigen Beteuerung, dass ich nichts Interessantes zu berichten habe, war es an der Zeit mir zu überlegen, worüber ich denn erzählen könnte.

Kurz vorher hatte ich mehr oder weniger zufällig etwas über die "Stitch and Glue" Technik zum Bau von Holzbooten gelesen. Also sagte ich so gelangweilt wie möglich, dass ich ja evtl. plane ein Holzboot zu nähen. Nach kurzer Verwirrung erntete ich strahlendes Lächeln, für die Redakteurin war der Tag damit gerettet ...

Erst im Anschluss überlegte ich mir ernsthaft, ob nicht möglich für mich wäre, tatsächlich ein Boot zu bauen. Wir haben schon öfter überlegt, dass es schön wäre ein Boot zu besitzen, aber zwischen der Art des gewünschten Bootes und dem Budget gab es dann doch erhebliche Diskrepanzen ...

So langsam reifte also der Plan - "Ich werde ein Boot bauen".

Nun, es mag Leute geben, für die ist so etwas Tagesgeschäft. Bei mir ist das anders, ich habe zwar eine Affinität zum Hand-/Heimwerken und auch zu Booten, bin aber keine ausgebildeter Bootsbauer/Tischler. Für mich ist es also durchaus ein großes Projekt.

Als ich den ersten Leuten von meinen Plänen erzählte, war die meist gestellte Frage (nach diversen Erkundungen nach dem Geisteszustand) verständlicherweise: Kannst Du das denn? Und meistens habe ich geantwortet, dass man erstaunlich viel kann, so lange einem niemand erzählt, dass man es nicht kann.

Aber, natürlich war auch mir klar, das so ein Vorhaben eine gute Planung braucht. Mittlerweile kenne ich mich ja ganz gut, und weiß dass Geduld nicht gerade meine ausgeprägteste Tugend ist. Daher setzte ich mir einen klaren (so klar es halt ging) Zeitplan:

Den Rest des Jahres möchte ich mit Planungen und Vorbereitungen verbringen und wenn am Ende dieser Phase immer noch der Wille steht, dieses Projekt anzugehen, werde ich im nächsten Jahr loslegen.

Nächstes Jahr soll es also losgehen! Ich bin gespannt ...