Donnerstag, 31. Dezember 2015

Status zum Jahreswechsel

So, es ist an der Zeit zum Jahreswechsel mal ein wenig zu resümieren:

Momentan sind die Längsstringer, die die Kontur vorgeben weitestgehend befestigt oder bereit, befestigt zu werden.
Die Lücken für die Längsstringer, die den Boden versteifen sind grob ausgespart und der Heckspiegel ist bereit um endgültig befestigt zu werden.

Der Spant am Heckspiegel ist provisorisch mit dem Heckspiegel verschraubt und das Knie, das den Kiel mit dem Heckspiegel verbindet ist ebenfalls provisorisch angeschraubt. Leider mußte ich für die Verbindung zum Heckspiegel neue Bronzeschlagschrauben bestellen, da ich nur bei Glen-L in den USA ich hinreichend lange Schrauben gefunden habe.

 Die Deckssprungleisten sind teilweise eingepasst und man erkennt schon erste Konturen.



Als nächstes muss nun (wenn der Heckspiegel und Deckssprungleisten befestigt sind) die Aussenhaut plan geschliffen werden, damit das Sperrholz an allen Kanten bündig aufliegt und befestigt werden kann.
Mein ursprünglicher Zeitplan ist natürlich vollkommen unrealistisch, aber dennoch stimmt mich gerade der Fortschritt der letzten Wochen optimistisch.
Mal schauen, wie weit ich diesen Winter komme, bevor ich mich im Sommer wieder anderen Verpflichtungen widmen muss.


Was sich zeigt ist, dass der oft zitierte Satz "Beharrlichkeit ist die Wichtigste Fähigkeit um ein Boot zu bauen" tatsächlich sehr sehr wahr...

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch in 2016...


2 Kommentare:

  1. Hi,
    ich finde Dein Projekt großartig. Bin selber mit derartigen Überlegungen beschäftigt. Würde am liebsten eine Glen-L Riviera bauen. hoffentlich nicht größenwahnsinng. Grüße Hermann

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    1. Hallo,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Die Riviera ist auch ein richtig tolles Boot. Das wäre meine Alternative gewesen. Aber einen Innenborder habe ich mir nicht zugetraut. Hast Du Robertas Bau der Torpedo verfolgt? Das hat mir echt Respekt vor der Motorinstallation eingeflöst.

      Aber ich denk, am Ende kommt man schon zurecht. Leider bekommt man zwischenzeitlich wenig Feedback zu den Arbeitsschritten. Dahe glaube ich, das es am wichtigsten ist, den Spaß am Projekt zu behalten und ein wenig Disziplin um durchzuhalten.
      Lass doch mal hören, wenn es los geht! Ich habe es bis jetzt auf keinen Fall bereut.

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