Freitag, 17. Januar 2014

Teilerfolg

Heute habe ich meine (immer noch viel zu kleine) Werft/Garage weitestgehend leer geräumt um Platz zu schaffen. In einer Ecke habe ich mir einen provisorischen Arbeits-/Montagetisch eingerichtet um die Spanten zu bauen.



Das aufgemalte Kreuz kennzeichnet die Fußbodenhöhe und die Mitte der Spanten. Dies sind die Fixpunkte, an denen alle Spanten ausgerichtet werden.

An diesem Kreuz werden die Pläne für die Spanten ausgerichtet, damit die entsprechenden Linien auf das Holz übertragen werden können. Der Plan ist, die Linien einmal direkt auf das zu sägende Holz zu übertragen und noch einmal die Linien des gesamten Spants auf den  Montagetisch zu bringen. Dann kann ich die ausgesägten Teile anhand der Zeichnung auf dem Tisch ausrichten.

Da der Plan nur einen halben Spant umfasst (die andere Hälfte muß ich spiegeln), habe ich zwei Bögen Kohlepapier unter den Plan gelegt. Das untere Papier soll den Plan auf den Montagetisch übertragen, das obere Papier ist umgekehrt aufgelegt, um den Plan auf die Rückseite des Plans zu übertragen.

Der Plan ausgerichtet auf zwei Lagen Kohlepapier
Anschließend wird der Plan umgekehrt auf den Tisch gelegt und die Spiegelseite auf das Holz übertragen.

Umgeklappt sieht man die durchgepausten Linien auf die Rückseite des Plans

Meine Vorgehen hat leider nur zum Teil funktioniert. Das Übertragen auf die Rückseite hat sehr gut funktioniert. Aber die Linien auf dem Montagetisch sind relativ dünn. Außerdem gibt des durch die Knickfalten Verschiebungen, so dass das Bild auf dem Montagetisch etwas verzerrt ist. Hier muß ich mir etwas neues überlegen ...

Mein Zeitplan (ca. 2000 geschätzte Stunden in 2 Jahren) ist jetzt sch hoffnungslos hinüber. Ich hatte sehr gehofft, heute wenigsten einen Spant zugeschnitten zu bekommen.

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